Ausstellung "Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus" im Museum zu sehen

Plakat zur Ausstellung "Auftakt des Terrors"

Seit dem 15. Mai zeigt das Museum im Schweizer Hof die Sonderausstellung "Bretten 1933–1945: Diktatur in einer badischen Kleinstadt". Parallel dazu zeigt das Museum zwischen dem 25. Mai und 3. Juli 2023 die Wanderausstellung "Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus" – eine Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft "Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager". Zur Eröffnung der Wanderausstellung lädt das Museum am Donnerstag, 25. Mai, um 18:30 Uhr zu einer Kuratorenführung ein, durchgeführt vom Team des Lernorts Kislau. Die Teilnahme ist kostenlos.

An elf Themenstationen wird in der Ausstellung "Auftakt des Terrors" die Funktion beleuchtet, die den frühen Konzentrationslagern im nationalsozialistischen Herrschaftssystem zukam. Anhand zahlreicher Biografien von Verfolgten führt sie die Brutalität vor Augen, die auch schon die Frühphase des NS-Regimes kennzeichnete. Den Ausgangspunkt der Darstellungen bilden die 15 Lager, an die in den an der Ausstellung beteiligten Gedenkstätten erinnert wird. Sie stehen exemplarisch für die mehr als 90 frühen Konzentrationslager im Deutschen Reich. Beginnend im Februar 2023, wird die Ausstellung bundesweit in mehreren Ausfertigungen gleichzeitig gezeigt. Als Schirmherrin firmiert Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB. Nähere Informationen zur Ausstellung sowie zu deren umfangreichem pädagogischen Begleitprogramm finden sich auf den Webseiten der beteiligten Einrichtungen sowie unter www.auftakt-des-terrors.de. (Öffnungszeiten: Sa/So/Feiertage 11–17 Uhr, Mi 15–19 Uhr)

Veröffentlicht am 24.05.2023

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