In der vergangenen Woche trafen sich Oberbürgermeister Martin Wolff und Bürgermeister Michael Nöltner mit dem neuen Vorstand der Vereinigung Brettener Unternehmen (VBU), dem 1. Vorsitzenden Jörg Biermann und seinem Stellvertreter Peter Steiner zu einem Gespräch über die Möglichkeiten der Stärkung des Standortes Bretten angesichts der Krise durch Corona und den Krieg in der Ukraine. „Mir ist es wichtig, dass wir mit den Unternehmern Hand in Hand arbeiten“, erklärte OB Wolff, der den neuen Vorstand unmittelbar nach der Wahl ins Rathaus eingeladen hatte und sich über die guten und konstruktiven Gespräche freut. Man habe über viele verschiedene Themen gesprochen und Ideen entwickelt, erklärte Bürgermeister Michael Nöltner. So seien Informationsveranstaltungen für Unternehmer, Handwerker, Dienstleister und Einzelhändler zum Thema Energiesparen geplant. Außerdem möchte man Bretten in der Technologie Region Karlsruhe besser positionieren. Hierzu wollen sich die Beteiligten in Zukunft regelmäßig austauschen. Jörg Biermann und Peter Steiner betonten, „dass sich die VBU als Brückenkopf der Interessen von Industrie, Handel, Gewerbe und Dienstleister versteht“ und der Vereinigung „an einer engen und schnellen Zusammenarbeit mit der Verwaltung gelegen sei“. Dazu gehöre auch, „dass man zeitnah über Entwicklungen in der Stadt informiert wird und dies dann VBU-intern besprechen kann, um gemeinsam ein Optimum für Bretten zu erreichen – so beispielsweise hinsichtlich Weißhofer Galerie oder dem geplanten Ärztehaus/Dienstleistungszentrum“.
Veröffentlicht am 08.08.2022